Wissenschaftliche Forschung zu MBSR
Neurowissenschaftler*innen ist es gelungen nachzuweisen, dass bei Meditierenden die Dicke des insulären und präfrontalen Cortex im Gehirn signifikant dicker ist als bei Nicht-Meditierenden. Diese Hirnareale sind zuständig für die Emotionsregulierung und situationsangemessene Handlungssteuerung. Bereits nach einem 8-wöchigen Achtsamkeitstraining ist eine Veränderung nachweisbar.
Nachgewiesen wurde die Wirkung von Achtsamkeit unter anderem bei:
Burnout
Depressionen
Angsterkrankungen
Essstörungen
Suchterkrankungen
chronischen Schmerzen
psychischen Leiden
Stress
Weitere Informationen
Aktuelle Studien
Themenheft 8/2019 von „Current Opinions in Psychology“ zu Mindfulness mit knapp 60 Artikeln zum aktuellen Forschungsstand: www.sciencedirect.com/journal/current-opinion-in-psychology/vol/28/suppl/C
Gunes Sevinc, Britta K. Hölzel, Jonathan Greenberg, Tim Gard, Vincent Brunsch, Javeria A. Hashmi, Mark Vangel, Scott P. Orr, Mohammed R. Milad, and Sara W. Lazar (2019). Strengthened Hippocampal Circuits Underlie Enhanced Retrieval of Extinguished Fear Memories Following Mindfulness Training in Biological Psychiatry
Janssen M, Heerkens Y, Kuijer W, van der Heijden B, Engels J (2018) Effects of Mindfulness-Based Stress Reduction on employees’ mental health: A systematic review. PLoS ONE 13(1): e0191332.